Interaktive Bilder

Die am weitesten verbreiteten Medien im Internet sind neben Texten vor allem Bilder und Filme. Während Bilder in Verbindung mit Texten Sachverhalte gut erklären können, bieten Filme durch ihre Dynamik und den zusätzlichen Platz für Erklärungen eine andere Tiefe. Allerdings sind Filme aufgrund ihres linearen Ablaufs oft unpraktisch, wenn Nutzer gezielt nach bestimmten Informationen suchen. Hier fehlt häufig die Geduld, den gesamten Film anzusehen, um die gewünschte Information zu finden.
 

An dieser Stelle kommen interaktive Bilder ins Spiel. Sie sehen auf den ersten Blick aus wie normale Bilder, bieten aber einen entscheidenden Vorteil: Die Darstellung kann vom Nutzer verändert werden. Einfach gesagt, kann der Nutzer das Bild drehen oder auf Details zoomen – etwas, das mit einem herkömmlichen Bild oder einem Film in dieser Form nicht möglich ist.
 

Interaktive Bilder basieren auf 3D-Modellen, die im Browser so gerendert werden, dass sie wie normale Bilder erscheinen, allerdings mit der Möglichkeit, das Dargestellte in Echtzeit anzupassen. Diese Modelle werden mindestens 24 Mal pro Sekunde berechnet, um eine flüssige Darstellung zu gewährleisten. Im Gegensatz zu Filmen ist diese Darstellung nicht linear; der Nutzer entscheidet selbst, welches Detail er zu welchem Zeitpunkt sehen möchte.
 

Der Nutzen liegt auf der Hand: Beispielsweise kann ein Kunde, der einen Schrank zusammenbauen möchte, bei Unklarheiten einfach an ein bestimmtes Detail heranzoomen, um zu sehen, wie Teile verbunden werden müssen. Sollte es nötig sein, können einzelne Teile „explodiert“ dargestellt werden, um mehr Klarheit zu schaffen.
 

Die Nutzung dieser interaktiven 3D-Bilder ist einfach und effizient. Sie erhöhen das Verständnis für Produkte, indem sie komplexe Sachverhalte verständlich machen. Die Interaktivität kann dabei flexibel erweitert werden, etwa durch einblendbare Erklärtexte oder die Darstellung des Produkts in verschiedenen Zuständen.
 

Mit TRImachine lassen sich solche interaktiven Bilder unkompliziert erstellen. Die 3D- oder CAD-Daten der Kunden werden dabei stark reduziert, um eine optimale Ladezeit zu gewährleisten, ohne die Qualität der Darstellung zu beeinträchtigen. So wird interaktives Bildmaterial zum Schlüssel moderner digitaler Kommunikation im Vertrieb und Marketing.